Abschließend bleibt zu sagen, dass als ein Grund für die Erfolge im Erwachsenensport die konsequente Jugendarbeit zu nennen ist, die zu allen Zeiten ganz hoch im Kurs stand. Zu Spitzenzeiten betreuten die Trainer bis zu 10 Kindermannschaften und vermittelten die hohe Kunst des Handballspiels. Wie gut diese Grundlagen waren (und auch heute noch sind) kann man an der ansehnlichen Zahl der Mitglieder erkennen, die in Auswahlmannschaften berufen wurden. Besonders ist dabei Heinz “Bussi” Kluge zu erwähnen, der Anfang der 50er Jahre in die A-Nationalmannschaft der DDR berufen wurde. Weiterhin holte man Sonja Friedrich, Willy Geißler und Erich Pester in die B-Auswahl der DDR. Horst Keilberg, Karl Kühne, Erhard Lange und Eberhard Starke spielten in der Sachsenauswahl der Junioren und Monika Naumann, verh. Schulz, berief man in den C-Kader der Nationalmannschaft.
In Oberligamannschaften spielten fünf der Besten: Manfred “Moppel” Förster (Wismut Aue, ASK Frankfurt/O.), Günter Böttger (SC DhfK Leipzig), Michael Schramm (SC Dynamo Berlin), Sonja Friedrich, verh. Schmutzler (Lok Leipzig) und Renate Lohmann, verh. Schnabel (Einheit Weimar).
Ein großes Dankeschön geht aber an die Menschen, ohne die all diese Erfolge nicht möglich gewesen wären. Sie hatten und haben es sich zur Aufgabe gemacht, unsere Mannschaften immer wieder zu stärken.
In den 20ern und 30ern waren es die schon genannten Gründungsmitglieder. Von ihnen wurde der Verein aus der Wiege gehoben und auf die Beine gestellt.
Für viele, die sich nach dem Krieg um die Geschicke des Burgstädter Handballs bemühten seien an dieser Stelle genannt: Erich Weber, BSG-Leiter Georg Viertel, Walther Böhme, Helmut Geringer, Herbert Handrack, Gerhard Kühn, Heinz Kühn, Fritz Morgenstern und Walther Schlimper.
In den 60ern haben sich Manfred “Moppel” Förster und Eberhard Starke besonders der Jugendarbeit gewidmet und für die Frauenpower waren Renate Lohmann, Helga Dähne, Fritz Morgenstern und Klaus Sommerschuh zuständig.
Auch in den weniger erfolgreichen Jahren gab es immer gute Seelen, die durch die Übernahme verschiedenster Funktionen ihren Teil beigetragen haben, sei es als Kassierer, Schiedsrichter, Sektionsleiter, Übungsleiter, Mannschaftsbetreuer, Trainer oder Mitarbeiter im Kreis- und Bezirks-fachverbänden. Sie alle beim Namen zu nennen würde diese Seite wahrscheinlich sprengen. Stellvertretend für sie stehen Siegfried König (Kassierer), Richard Lange (Trainer) und Jürgen Nitzsche (Oberliga-Schiedsrichter) sowie Heinz Hennicke und Wolfgang Schreiber (Jugendarbeit). Weiterhin Stefan Johann, Horst Rudolph, Horst Krasselt, Eberhard Nagel, Bernd Jammer, Dieter Neumann, Ingrid Schubert, Steffen Schulz, Monika Schulz, die Familie Lange, die seit nunmehr vier Generationen mit dem Burgstädter Handball verknüpft ist, Fabian Engel und und und …